Ladestation mit oder ohne Abonnement
Wenn Sie ein Elektroauto fahren und es zu Hause aufladen möchten, benötigen Sie eine Ladestation. Die meisten Ladestationen können Sie mit einem Abonnement ausstatten, um die Stromkosten zu begleichen. Was ist für Sie die bequemste Lösung, wenn Sie zum Beispiel einen Firmenwagen zu Hause aufladen?
Obwohl sich immer mehr Privatpersonen für ein E-Fahrzeug entscheiden, da dieser Fahrzeugtyp in immer größerer Zahl auf den Markt kommt (auch als Gebrauchtwagen) und die Preise sinken, sind Geschäftskunden eine wichtige Zielgruppe für diesen Fahrzeugtyp. Sie haben natürlich andere Anforderungen als Privatpersonen, die bei der Auswahl einer Ladestation berücksichtigt werden. Für Geschäftsleute, die ein Auto leasen, ist es wichtig, dass der Ladevorgang automatisch und verwaltungstechnisch abgewickelt wird, damit sie den Strom, den sie zu Hause zum Laden des geleasten Autos verbrauchen, an ihren Arbeitgeber weitergeben können. Am besten natürlich so, dass sie sich wenig Sorgen machen müssen.
Einblicke in den Ladeprozess
Wenn Sie sich für eine Ladestation mit Service-Abonnement entscheiden, erhalten Sie Einblick in den Ladevorgang. Eine solche intelligente Ladestation bietet noch mehr Möglichkeiten, wie z. B. das Aufladen mit der eigenen Solarenergie, das Aufladen zu bestimmten Zeiten (so dass Sie während der Schwachlastzeiten aufladen können) und automatische Updates. Sie können auch das Ladeverhalten verschiedener Nutzer überwachen, was nützlich ist, wenn z. B. Freunde oder Familienmitglieder Ihre Ladestation nutzen, um ihre E-Fahrzeuge aufzuladen. Und damit kommt ein weiterer Vorteil von Ladegeräten auf Abonnementbasis ins Spiel. Dann können Ihre Gäste ihre E-Fahrzeuge aufladen. Sie melden sich mit einer eigenen Ladekarte an, für die Sie einen Ladetarif pro kWh festlegen können. Ein weiterer Vorteil eines abonnierten Ladegeräts besteht darin, dass der Installationsprozess oft nicht mehr in Ihren Händen liegt und Sie sich im Falle eines Problems auf einen Pannendienst verlassen können, der oft rund um die Uhr verfügbar ist. Das ist praktisch, um zu vermeiden, dass man am nächsten Morgen wegen eines Problems mit dem Ladegerät nicht zur Arbeit gehen kann. Sie müssen nicht für Dinge wie Anfahrtskosten und spezielle Abendtarife für den Mechaniker aufkommen.
Die meisten E-Fahrzeuge sind, wie gesagt, Leasingfahrzeuge, und die Kosten für das Aufladen werden praktisch immer vom Arbeitgeber übernommen. Dann ist es praktisch, wenn Sie diese Kosten nicht manuell angeben müssen. Wenn Sie sich für eine Ladestation mit Abonnement entscheiden, erfolgt die Abrechnung über eine Ladekarte, für die der Arbeitgeber das Abonnement abgeschlossen hat. Mit der gleichen Ladekarte können Sie auch am Arbeitsplatz, an einer öffentlichen Ladestation oder an Schnellladestationen entlang der Autobahn laden.
Lieber nicht an Abonnementkosten gebunden sein
Für Privatpersonen hingegen ist ein solches Abonnement nicht immer erforderlich. Sie haben oft schon genug Abonnements, wie z. B. Netflix. Sie ziehen es vor, nur den einmaligen Kaufpreis für ein Ladegerät zu zahlen und nicht mit Abonnementgebühren belastet zu werden. Sie haben dann keinen Zugang zur automatischen Verarbeitung von Gebührenvorgängen. Da sie die Stromkosten aber ohnehin nicht weitergeben können, ist dies oft kein Problem. Und für diejenigen, die trotzdem wissen wollen, wie viel Strom sie für das Aufladen ihres Autos verbraucht haben, ist die Installation eines speziellen kWh-Zählers eine effektive Lösung. Und die meisten Ladegeräte protokollieren den Verbrauch, den Sie an der Ladestation selbst oder über eine Online-Plattform oder App ablesen können. Wenn Sie einen Teil Ihrer geschäftlichen Kilometer mit Ihrem Privatfahrzeug zurücklegen, können Sie diese Daten nutzen, um den Verbrauch zu melden und diese Kosten erstattet zu bekommen. Und wenn der Verbrauch gar nicht geladen werden muss, ist es ohnehin am besten, eine Ladestation ohne Abonnement zu wählen.